Einführungswoche PHSZ 2023/24

 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und somit auch das Semester. Hektisch werden die letzten Eselsbrücken vor den Prüfungsräumen ins Kurzzeitgedächtnis gedrückt, bevor die Semesterexamen geschrieben werden. An der Schule herrscht so viel Betrieb wie selten zuvor. Alle Studierenden sehnen das Ende herbei und freuen sich auf die verdienten Weihnachtsferien. Ein guter Moment, um innezuhalten und das Semester Revue passieren zu lassen. Obwohl wir die Ziellinie fast überquert haben, möchte ich gerne noch einmal über den Startschuss sprechen – die Einführungswoche.

 

Für alle hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen, sei es als Gymnasiums-, FMS-Absolvent:innen oder als Vorkursüberlebende, der gemeinsame Weg beginnt hier. Während sich die Teilnehmer:innen des Vorkurses bereits an der PH auskennen, ist es für die anderen eine neue Umgebung, an die sich jede:r zuerst gewöhnen muss. Sei es die ach so schöne Farbwahl im Inneren des Gebäudes – bei der sich bis heute die Frage stellt, welche Person diesen Aspekt des Projektes als gut befunden und abgesegnet hat – oder der Aussenbereich, der an schönen Tagen einen wunderbaren Blick auf die Rigi bietet, sowie der verhältnismässig grosse Parkplatz, der genügend Raum für alle Autofahrenden gewährleistet.

 

Der Einstieg ins Semester begann mit einer Begrüssung im Auditorium, gefolgt von der Aufteilung in Gruppen, um verschiedene "Posten" zu absolvieren. In den zufällig entstandenen Gruppen starteten wir, ganz nach PH-Manier, mit einem Kennenlernspiel, dass uns von Anfang an unsere tiefsten Geheimnisse entlockte. Der weitere Verlauf des Tages war je nach Gruppe unterschiedlich. Ob es um das Kennenlernen der sympathischen Mitarbeiter:innen der PHSZ, speziell des Medienzentrums, ‘tschuldigung, der Bibliothek, ging, oder das Installieren von Programmen. Alles lief wie geschmiert, so wie man es sich an einer Hochschule vorstellt.

 

Die ganze Woche über machte es Freude, immer wieder andere Gesichter zu sehen und neue Bekanntschaften zu schliessen. Dies ist wohl einer der Vorteile, wenn man an einer eher kleinen Hochschule studiert. Als Student:in fühlt man sich nicht nur als eine Nummer, man kennt einen Grossteil seiner Leidensgenoss:innen sowie die Mitarbeitenden der Schule.

 

Zum Abschluss der Woche natürlich das Highlight. Obwohl die ganze Woche so viel Spass gemacht hat, wurde das Beste bis zum Schluss aufgehoben: die Deutschprüfung! Ob FMS, Gymnasium oder Vorkurs – da wir während unserer Zeit in den jeweiligen Schulen nur wenige Deutschlektionen besucht und keine Abschlussprüfung in besagtem Fach absolviert haben, macht es natürlich Sinn <insert sarcasm here>, unsere Deutschkenntnisse noch einmal zu testen. Glücklicherweise hatten wir den ganzen Sommer Zeit, uns auf diese Prüfung vorzubereiten. Wer mag es nicht, am Lagerfeuer beim See zu sitzen, mit Freunden und Familie zu grillen und über den Unterschied von Adverbialer Bestimmung und Präpositionalobjekt zu sprechen?

 

Nachdem wir auch diese Aufgabe gemeistert haben, ging es in das verdiente Wochenende, wo wir uns schon mental auf das kommende Semester vorbereiten durften.
Mit der Einführungswoche wurde der Startschuss abgefeuert und der Marathon begann.

 

Ich hoffe nun, dass alle Studierenden und Mitarbeitenden der PHSZ dieses Semester gut hinter sich gebracht haben und wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit.