Ein Leitfaden für «Vorkürsler» – aufs kommende Studium

 

2 Jahre ist es her als ich den Vorkurs absolviert habe. Und ja… irgendwie vermisst man den Vorkurs dann doch. Der Vorkurs ist hart, aber fair. Doch macht euch gefasst, im Studium werdet ihr, vor allem im ersten Semester, ziemlich gefordert.

 

Extrem gut geleitet und geführt im Vorkurs, werdet ihr rasch merken, dass das Hochschulleben doch schneller beginnt, als es euch lieb ist. Mit anderen Worten: Du musst alles selbst irgendwie zusammenzimmern, organisieren, finden und erarbeiten. Wo beginnen wir also?

 

Tipp 1 – Erste Informationswoche/-Veranstaltung (Auditorium)

Ihr werdet bombardiert mit Informationen... richtig viel Informationen. Also schnallt euch an und nehmt am besten ein Kissen und genügend Kaffee mit, denn es wird «zäch». Ihr werdet informiert über nahezu jedes Detail, was euch im Studium erwarten wird und ja, es ist so einiges. Sogar die Dozenten entschuldigen sich bei euch, denn selbst sie wissen, dass es «ghörig viel Infos» sind.

Was kann man dagegen tun? Einfach locker sein. Schreibt euch Notizen, aber macht euch keine Sorgen, falls ihr euch nicht alles merken könnt. Für das Meiste habt ihr genügend Zeit euch im Nachhinein zu informieren.

 

Tipp 2 – Organisiert eure Daten – Es kommt viel auf euch zu!

Auf dem Webportal bekommt ihr die Kalenderdaten mit all den zu besuchenden Seminaren, diese sind nicht für die gesamte Klasse gleich, darum: Auf dem Webportal (Mein Stundenplan) herunterladen. Da empfehle ich Outlook von Microsoft, um die heruntergeladene Kalendertermine automatisch hinzufügen zu lassen, Aufgaben zu vermerken und Emails zu verwalten.

 

Tipp 3 – Modulübersicht – Aufträge, Prüfungen, SRL und Präsenz

Outlook ist nun eingerichtet, nun schaut ihr euch für alle Seminare die Übersichten an und vermerkt die Termine in eurem Outlook-Kalender. Färbt eure Termine verschieden ein, so habt ihr auf einen Blick was Selbstaufträge (Daheim zu erledigen) sind und für welche ihr vor Ort sein müsst. Oder beispielsweise rot für Prüfungen und Abgaben.

 

Tipp 4 – Viele kleine Aufträge

Des Weiteren werdet ihr sehen, dass nicht alle Kleinlichkeiten in Moodle (unter aktuelle Termine) vermerkt sind, sondern sie von den Dozenten am Schluss einer der vielen PDFs oder «am Rande» erwähnt werden. Vermerkt euch diese ebenfalls im Outlook unter «Aufgabe» sofort, denn ihr werdet erstens die Hausaufgaben gleich wieder vergessen, oder zweitens kann man nur mit Zeitaufwand die benötigten PDFs im Jungle des Moodles wieder finden.

 

Tipp 5 – Spinnt sichern

Falls ihr das noch nicht im Vorkurs gemacht habt, dann ist es nun Zeit, dir einen Spinnt zu gönnen. Die Zugänglichsten sind rechts neben dem Hauptgang. Sei schnell, bevor sie weg sind.

 

Tipp 6 – Nicht den Kopf verlieren

«What? Wie söll ich das alles schaffe?»

Ihr werdet sehen, dass nun vieles in Fleissarbeit endet. Macht euch keinen Kopf, und plant effizient und erledigt Schritt für Schritt immer ein bisschen.

 

Tipp 7 – Gruppenarbeiten

Scheut euch nicht in einer funktionierenden Gruppe zu bleiben. Viele Aufträge und Arbeiten sind Gruppenarbeiten und in der gleichen funktionierenden Konstellation zu sein, bedeutet effizienter zu arbeiten. Dies wird auch nötig sein, denn viele Aufträge wollen erledigt werden.

 

Zum Abschluss ein kleiner Semesterüberblick:

 

Semester 1 – OMG was? Wo? Hä?

Semester 2 – Gnueg ztue, aber alles fresh

Semester 3 – Snack dini täglichi Vitamine, dänn es wird de absolut Härtetest

Semester 4 – Locker flocking!

Semester 5 – Bachelor-Time

Semester 6 – Fiirabig!