Bericht über mein Einleben an der PHZ, Oktober 2011

von Sandrine Annen (1.Semester PS)

 

Am ersten Tag war ich recht aufgeregt, weil ich noch keine Ahnung hatte, wie ich mir das Studentenleben vorstellen musste. Ausserdem wusste ich, dass ich sehr viele neue Leute kennenlernen würde. Das Gebäude und ein paar Leute kannte ich schon, weil ich bereits den Vorkurs an der PH Goldau absolvierte.

Zu Beginn hatten wir eine Einführungswoche, damit wir unsere Mitschüler schon etwas kennenlernen konnten und um wichtige Vorkehrungen für das künftige Studentenleben zu treffen, wie z.B. das unsere Notebooks dem PH Standard entsprechen. Die neuen Schüler durften während dieser Zeit also noch die Räumlichkeiten kennenlernen.

In der zweiten Woche begann der normale Schulalltag nach Stundenplan. Zahlreiche Leute waren in der ersten Vorlesung. Gut liess sich dann beobachten, dass die Zahl der in der ersten Vorlesung noch anwesenden Schüler bereits in der zweiten Vorlesung drastisch sank.

Bereits in dieser Woche durften wir auch unsere ersten Praxiserfahrungen sammeln. Ich war in Altdorf im Schulhaus Hagen bei einer 6. Klasse eingeteilt. Bevor ich dann „meine“ Klasse tatsächlich kennenlernen durfte, war ich schon sehr aufgeregt. Jedoch verging der erste Morgen wie im Flug. Bestimmt hat mir auch geholfen, dass wir jeweils zu zweit eingeteilt sind und dass wir eine sehr unterstützende und freundliche Praxislehrperson haben. Jedenfalls mag ich es, eine Klasse zu leiten und den Kindern etwas zu lehren.

Mit meinem Stundenplan war ich eigentlich sehr zufrieden, auch wenn ich nun doch sehr viel Zeit dafür investierte, meine Zimmer zu finden oder meine Fächer auf dem Stundenplan richtig zu entziffern.
In der Zwischenzeit konnte ich mich schon recht gut einleben und fühle mich wohl, da hier, wie ich finde, eine recht familiäre Atmosphäre herrscht. Wie viel Zeit ich für meine Arbeiten und Leistungsnachweise wann aufwenden muss, habe ich leider noch nicht ganz gecheckt. Ich bin aber überzeugt, dass ich das auch noch herausfinde...